Der Biergarten ist geöffnet!
1997 wurde der Biergarten an der Dresdner Heide wieder eröffnet, dieser wurde bereits vor 100 Jahren im Jahr 1897 als „Kaiser– Garten“ „größter und schönster Garten der Umgebung“ Bühlau bei Dresden erwähnt. 2007 wurde der Biergarten durch einen Kamin und einen Buchenholzgrill erweitert. Der Biergarten hat während der gesamten Öffnungszeiten des Restaurants ab 01.05.2017 wieder für sie geöffnet. Unser komplettes Speiseangebot ist auch im Biergarten erhältlich. Sie können den Biergarten mit dem Fahrrad und zu Fuß durch den Zugang an der Dresdner- Heide erreichen. Auch für unsere kleinen Gäste ist gesorgt, der Spielplatz direkt am Biergarten wurde 2014 komplett erneuert und steht ab sofort zur Verfügung!
Unser Grillangebot erhalten Sie wieder 2024 immer Donnerstag im Biergarten (immer ab wechselnd)
Angebot:
In den Sommermonaten bieten wir an, mit unserem Buchholzgrill direkt zu Ihnen und Ihren Gästen nach Hause zu kommen. Es sind Events von bis zu 100 Personen möglich und sie können beim Grillgut zwischen Lamm, Spanferkel, Spießbraten oder Grillhaxen wählen. Für sämtliche Fragen, steht Ihnen unser Personal jederzeit zur Verfügung
Wir wurden vom Augusto- Magazin getestet:
Jagdtrophäen und Kamin sorgen im Hubertusgarten für Gemütlich-keit. 1897 gegründet, zählt er zu den ältesten Gaststätten Dresdens.
Von der Heide weht ein leichter Herbstge-ruch herüber. Am großen Buchenholzgrill dreht sich quietschend der Spieß. Der kleine Hammel lässt seine Rippen blitzen. „Eine Por-tion ist noch dran“, sagt der Kellner mit flinkem Blick über die Schulter.
Wir sitzen im Hubertusgarten. Im Biergarten. Am Nachbartisch genießt eine gesellige Herrenrunde ihren Lebensabend. Einer versucht, zu reizen.Kartena klatschen auf den Tisch. Ein Grand war’s nicht. Aber ein Heidenspaß: Die Herren lachen aus vollen Lungen, und wir versuchen,uns auf die Speisenauswahl zu konzentrieren. Pfifferlinge sollen es sein. Doch die werden immer frisch geliefert und sind an diesemAbend aus. So testen wir den Gurkensalat.
Fein geschnittene Scheiben mit Dill, ordent-lich abgeschmeckt. Ein wenig saure Sahne hätte die frische Kost geadelt. Und wir kosten die Soljanka. Schließlich haben wir es mit sächsischer Küche zu tun. Da hat diese Suppe ihren festen Platz gefunden.
Heiß kommt sie auf den Tisch. Das muss an dieser Stelle deshalb erwähnt werden, weil der Kellner zwi-schen Garten und Küche gefühlte 100 Meter hin und her flitzt.
Er bedient nicht nur uns, sondern mittlerweile auch eine beachtliche Tafelrunde (Gäste, die vielleicht vorher auf der hauseigenen Kegelbahn die Kugel geschwungen haben?).
Pikante Salami, fein in Streifen geschnitten, und roter Paprika sorgen für eine beachtliche Würze. Das nennen wir eine solide Soljanka. Damit hat der Koch bei uns gute Karten. Nebenan wird um ein Daus gestritten. Ein 10er scheint zu fehlen. Um die Rechnung geht es dabei nicht. Warum wir eigentlich hier sind? Das Wildbret wurde uns empfohlen! „Reh und Co. stammen aus sächsischem Forst. Wir schlagen das in unserem eigenen Schlachtraum selbst aus der Decke“, erklärt der Kellner. Grund genug, einen Rehbraten mit Rotkohl und Klößen zu probieren. Das Fleisch ist wunderbar zart. Das Rotkraut mit Apfel gut abgeschmeckt. Der Koch versteht es, seine Trümpfe auszuspielen.