Anschrift:
Restaurant Hubertusgarten
Inh. Haiko Kirst
Bautzner Landstraße 89
01324 Dresden DE
Telefon: +49 351 4604700
Kontakt:
E-Mail: reservierung@hubertusgarten.com
WEB: www.hubertusgarten.com
Unsere Automatische
Doppel- Asphaltkegelbahn
Für Feste, Feiern und Sporttreiben steht
Ihnen neben unseren Gasträumen und
Gesellschaftszimmer unsere automatische Doppel–
Asphaltkegelbahn mit voller gastronomischer Betreuung
zur Verfügung. Kegeln ist die geselligste aller Sportarten.
Spaß an sportlicher Betätigung, Geselligkeit und Spiel
können somit auf ideale Weise verwirklicht werden.
•Beachten Sie bitte, dass der Bereich der Kegelbahn
nicht mit Straßenschuhen betreten werden darf, auf der
Kegelbahn sind jedoch genügend LeihSchuhe
vorhanden. Sollten sie eigene Sportschuhe mitbringen,
dürfen diese nicht auf der Straße getragen wurden sein
müssen eine weißer Sohle besitzen
•Sie können unsere Kegelbahnen während der
gesamten Öffnungszeiten nutzen, eine Reservierung
aufgrund der starken Nachfrage ist jedoch erforderlich.
Preisliste
Montag, Dienstag, Donnerstag und Sonntag
Stunde: 11,00 Euro pro Bahn
Freitag- Samstag:
Stunde: 13,00 Euro pro Bahn
Wissenswertes zur Geschichte des
Kegelns
Das Kegeln gehört zu den ältesten und beliebtesten
Freizeitsportarten.
Es findet seinen Ursprung in Ägypten, wo man
bereits 3500 v. Christus Teile eines Kinderspieles in
seiner heutigen Form in einem Kindergrab entdeckte.
Als Vorläufer des Kegelns kann man auch die
damaligen Steinziel- und werfspiele ansehen.
In Europa entwickelten sich die Vorläufer des
heutigen Kegelns erst im 12. Jahrhundert. Man
spielte es als Glücks- oder Wettspiel und setzte hohe
Beträge ein, was für manch einen Kegler den Ruin
bedeutete. Es blieb nicht aus, dass es hierbei zu
Gewalttätigkeiten und Betrug kam, sodass dessen
Ausübung unter Androhung von Gefängnis und
Geldstrafen 1335 in Deutschland verboten
wurde.England zog nach und König Eduard III. verbot
das Kegeln bei Todesstrafe.
In Frankreich kam es 1454 zu Kegelverbot.Erst im
Jahre 1468 wurde in Deutschland das Kegelverbot bei
einer Beschränkung des Einsatzes anlässlich von
Kirchweihen wieder zugelassen.Nach zahlreichen
Bilddokumenten und Überlieferungen aus dem 17.
Jahrhundert gab es kaum ein Volksfest oder
Kirchweih, bei denen nicht eine Kegelveranstaltung
durchgeführt wurde.
Die erste offizielle Erwähnung des
Kegelns
findet man in der Stadtchronik der Stadt Rothenburg
im Jahre 1157.
1265 schlossen sich die Bürger der Stadt Xanten und
die Kanoniter des Stifts St. Victor zum “fratres
Kegelorum” zusammen und bildeten nach heutigen
Begriffen den ersten Kegelclub.Ende des 16.
Jahrhunderts verlor das Kegelspiel seinen schlechten
Ruf als Wett- und Glücksspiel und wurde wieder als
Unterhaltungsspiel zugelassen. Nicht zuletzt, weil
auch der Hochadel und die Geistlichkeit das Kegel
Spiel entdeckte, was vorher nur für das gemeine Volk
galt. Erste Regeln für das Kegelspiel stammen aus
dem Jahre 1768.
Anfang des 19. Jahrhunderts wurden in Deutschland
die ersten offiziellen Kegelclubs registriert.
Durch Württembergische Auswanderer importierte
sich das Kegelspiel im Jahre 1840 nach Amerika. Das
Neunkegelspiel wurde jedoch wegen seiner
Begleiterscheinungen (Wetten, Trinken,
Gewalttätigkeiten, Betrug) vom Gouverneur von New
York verboten. Daraufhin wurde das Kegelspiel 1868
geändert und die amerikanische Variante “Bowling”
(10-Kegel-Spiel) war erfunden.
Kegeln im zeitlichen Verlauf
•
Am 09.11.1884 schlossen sich in Krefeld einige
Kegelclubs zusammen und gründeten den
Keglerverband von Rhein und Ruhr. In diesem
Jahr erschien erstmalig die “Deutsche Kegel- und
Skatzeitung”. Dieser Zusammenschluss war der
Beginn des Sportkegelns, das Kegeln als
Leistungssport zu betreiben:
•
1885 Nachdem im April in Berlin der erste
Ortsverband entstand, wurde auf dem
“Keglerkongress” am 07. Juni in Dresden der
Zentralverband Deutscher Kegelclubs gegründet
•
1886 Ab dem Jahre 1886 wurden regelmäßige
Bundesfeste auf den damals anerkannten
Asphalt- und Bohlenbahnen durchgeführt.
•
1889 Am 12.12.1889 wurde der “Zentralverband
Deutscher Kegler” in den “Deutschen Keglerbund
(DKB)” umbenannt.
•
1891 In diesem Jahr fanden die ersten Deutschen
Meisterschaften und der erste Dreibahnen-
Vergleichskampf mit den USA auf Bohle-, Asphalt-
und Bowlingahnen statt.
•
1893 Georg Spellmann, Hannover, entwickelte die
regulierbare Parkett-Kegelbahn.
•
1900 In Berlin fand ein 100-tägiges Preiskegeln
statt. Der Gewinner erhielt eine
hochherrschaftliche Villa.
•
1910 In den USA wurden die ersten
vollautomatischen Kegelaufstellmaschinen auf
Bowlingbahnen in Betrieb genommen.
•
1921 Die Scherenbahn wurde in diesem Jahr vom
Deutschen Keglerbund zugelassen. Zum ersten
Mal nach dem 1. Weltkrieg erscheint wieder die
Deutsche Keglerzeitung.
•
1922 In Frankfurt/Main fand die Deutsche
Meisterschaft (Zehnermannschaft) auf Asphalt,
Bohle und Schere statt.
•
1924 Das Bundes-Kegelsport-Abzeichen (BKSA)
wird eingeführt.
•
1926 Am 21. Januar 1926 wurde die erste Frau in
den DKB aufgenommen.
•
1930 Der “Deutsche Keglerbund” wurde in die
Organisation der Internationalen Sportverbände
aufgenommen.
•
1950 Nach der Auflösung im 2. Weltkrieg erfolgte
die Neugründung des Deutschen Keglerbundes
am 14.10.1950 in Bielefeld.
•
1952 Als Nachfolgeorganisation des
internationalen Dachverbandes (durch den Krieg
aufgelöst) wurde die “Federation Internationale
des Quilleurs” (FIQ) gegründet. Im FIQ sind
derzeit 100 Nationen nut mehr als 11 Millionen
Sportkegler und Bowler organisiert.
•
1965 Das 23. und bis jetzt letzte Bundesfest des
DKB wurde in Berlin auf Scheren-, Bohlen-,
Asphalt- und Bowlingbahnen ausgetragen. Es
standen 48 Kegelbahnen für 5.018 gemeldete
Starts zur Verfügung.
•
1972 Die ersten Kegelbahnen mit einer
Kunststofflauffläche wurden gebaut.
•
1976 Am 30. Januar wurde in Hagen und am 25.
Juni in Augsburg die ersten DKBeigenen
Leistungszentren eröffnet.
•
1978 In der Bundesversammlung des DKB
wurden Maßnahmen zur Förderung der
Öffentlichkeitsarbeit und der Freizeit- und
Breitensportaktivitäten gefordert.
•
1979 Es wurden erstmals aus Anlass des
“Internationalen Jahr des Kindes” ein “Kegeln für
die UNICEF”durchgeführt. Das Olympische
Komitee (IOC) erkennt die “Federation
Internationale des Quilleurs”(FIQ) als
Sportverband im olympischen Sinne an.
•
1980 Der Computer (Mikroprozessor gesteuerte
Kegelstellmaschine) hält auf den Kegelbahnen
Einzug.
•
1982 Auf privater Initiative fand zum ersten Mal
im November 1982 in Münster “Europas größte
Kegelparty” statt. Es wurden nur Freizeit- und
Hobbykegler zum Start zugelassen. Diese
Veranstaltung wird bis heute jährlich
durchgeführt.
•
1985 Der Deutsche Keglerbund (DKB) feiert sein
100-jähriges Bestehen. In diesem Verband sind
ca. 180.000 Sportkegler und Bowler organisiert.
•
1990 Am 08.12.1990 werden die neuen
Bundesländer in den DKB aufgenommen.
•
1991 Der DKB führt eine Spendenaktion
zugunsten der Deutschen Kinderkrebshilfe durch
und erreicht ein Spendenaufkommen von über
500.000 DM.
•
1998 In den Disziplinen Asphalt, Bowling und
Schere gehören zahlreiche Athletinnen und
Athleten des DKB zu den amtierenden Welt- und
Europameistern sowie Weltcup-Siegern der
Saison.
In Deutschland kegeln etwa 21 Millionen Menschen zu
ihrem Vergnügen. Davon kegeln etwa 4 Millionen
regelmäßig. Durch die große Beliebtheit kann man
heute das Kegeln als Volkssport bezeichnen.
Quelle: Deutscher Kegelbund (DKB)